Der Sanitätsdienst ist der wohl bekannteste Fachdienst im Deutschen Roten Kreuz. Neben der sanitätsdienstlichen Absicherung von (Groß-)Veranstaltungen ist eine weitere Aufgabe die Unterstützung der Rettungskette bei einer Großschadenslage, wenn die öffentlichen Kapazitäten vom Rettungsdienst nicht mehr ausreichen sowie im Katarophenschutz. Der Sanitätsdienst ist damit auch Teil des rotkreuzspezifischen Wirkens und ermöglicht national und international die Verhütung und Linderung menschlichen Leidens durch den Einsatz ehrenamtlicher Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Voraussetzung für die Lehrgangsteilnahme ist eine Erste-Hilfe Ausbildung, die nicht älter als ein Jahr sein darf, Helfergrundausbildung Erweiterte Erste Hilfe, Rotkreuzeinführungsseminar (RKES DRK intern) und abgeschlossene Helfergrundausbildung (HGA DRK intern). Eine Einteilung in verschiedene Module (früher: San A, San B und San C) existiert seit Einführung des derzeit gültigen Leitfaden nicht mehr. Die Ausbildung schließt mit einer Prüfung ab, in der die Helfer ihre praktischen Fähigkeiten und ihr fachliches Wissen unter Beweis stellen müssen.
Die Inhalte der Sanitätsausbildung sind sehr vielfältig
Die Gesamtausbildungsdauer beträgt 64 Unterrichtsstunden á 45 Minuten zuzüglich 9 Unterrichteinheit Prüfung.
Die Prüfung beinhaltet die Reanimation sowie ein internistisches oder ein chirurgisches Fallbeispiel und eine schriftliche Prüfung.
Um einen fortbleibend hohen Ausbildungsstand zu gewährleisten, sind von ausgebildeteten Sanitätern innerhalb von 2 Jahren mindestens 16 Fortbildungsstunden nachzuweisen.
Mindestalter:
Zielgruppe:
Bitte setzten Sie sich für eine Anmeldung mit uns unter ausbildung@drk-freital.de in Verbindung.